Marko Hofmann
„Spür die Stärke“
Rückblick auf die Jungenfahrt 2017
In diesem Jahr fand zum dritten Mal die Jungenfahrt für Jungen der Mittelstufe statt. Die "Herr"-lichkeiten zogen sich für ein Wochenende gemeinsam in eine Selbstversorgerhütte in der Sächsischen Schweiz zurück. Hier lesen Sie einen Eindruck zweier Teilnehmer...
Die Teilnahme an der Jungenfahrt war freiwillig und wir waren froh diese Entscheidung getroffen zu haben. Wir sind am Donnerstag von der Schule 15:00 Uhr los gefahren und die Fahrt ging 2,5 Stunden. Nachdem wir in der Hütte im Kurort Rathen angekommen sind, haben wir unsere Sachen ausgepackt und die Gegend erkundet.
Abends haben wir uns getroffen, um das Essen vorzubereiten, um es später zu verspeisen. Am nächsten Tag haben wir nach dem Frühstück Gruppenarbeit gemacht, bei der wir verschiedene Männertypen beschrieben haben. Nach dem Mittagessen sind wir auf eine Wanderung gegangen, wo wir eine Höhle erkundet haben.
Nach der Rückkehr und dem Abendesen schauten wir uns einen Film an. Am dritten und damit letzten Tag haben wir gepackt und alles sauber gemacht und um 11:25 Uhr sind wir mit dem Zug zurück gefahren.
Text: Lion Deinert und Maurice Schlüter (beide Klasse 7a)
Anmerkung von den durchführenden Begleitern: Die Stärke haben wir bei vielen Aktionen gespürt. Sei es beim „Spielen im Wald“, beim Vorbereiten aller Mahlzeiten, beim Putzen des Hauses, beim Einander helfen während der Höhlenbegehung oder auch in verschiedenen Arbeitsphasen. Wir analysierten „Männertypen“ und stellten zur Diskussion, was alles männlich ist. Nach allen Aktionen können wir vielleicht mehr ausschließen, was für uns nicht zur Männlichkeit gehört und nicht anstrebenswert ist. Im Kontrast dazu haben wir aber geschaut, was für uns erstrebens- oder anstrebenswert ist.
M. Stocker und M. Jäger