Freitag13
Simon Hörsch
Der Stein lebt!
Osterandacht mit kleinen und großen Steinen
Wobei die kleinen Steine sich als Pflanzensamen entpuppen und der große Stein als Gymnastikball, der symbolisch das Grab verschloss, das sich an Ostern geöffnet hat.
Die Robben und Schulseelsorger Leo Kindermann führten durch die Andacht mit Szenen, Liedern, Fürbitten und der Osterbotschaft. Hier ein Auszug aus dem Spiel:
Erzähler: | Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala, Maria und Salome, um nach dem Grab zu sehen. |
Frau 1: | "Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?" |
Frau 2: | "Ja, der Stein ist wirklich schwer!" |
Erzähler: | Plötzlich stand ein Engel Gottes vor ihnen, trat ans Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Der Engel sagte zu den Frauen: |
Engel: | "Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden, wie er gesagt hatte." |
Frau 3: | "Seht mal, da wächst neues Leben!" |
Frau 1: | "Der tote Stein lebt! (Sonnenblumen wachsen aus dem Stein empor) |
Frau 2: | "Wenn das Sonnenblumenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht!" |
Zum Ende der Andacht wurden auch die Töpfe mit den Pflanzen nach vorn gebracht, die aus den Samen der Karandacht entstanden waren.