Simon Hörsch
Die lesenden Omas, Mütter, Schwestern
Ehrenamtliche Lese-Unterstützung in der Grundschule
Jeder Grundschüler kennt sie: die Lese-Oma. Was lustig klingt, ist in der Freiarbeit eine ungemeine Erleichterung für die Klassenlehrerinnen. Denn die Lese-Oma (in einigen Klassen sind es Lese-Muttis bzw. -schwestern - eine Ordensschwester!) kommen einmal pro Woche in die Klasse und...
...hören sich an, wie einzelne Kinder laut vorlesen. Dieses laute Vorlesen kann man mit Rücksicht auf die Arbeitsatmosphäre nicht in der Klasse durchführen.
Aber mit der Lese-Oma in einem kleinen Nebenraum, da kann man prima lesen üben und wird auch dabei unterstützt, ermuntert, gelobt. Das macht den Kindern Spaß, den ehrenamtlichen Lese-Omas und natürlich den Klassenlehrerinnen.
Diese erhalten von den Lese-Omas mündliche und schriftliche Rückmeldungen zum Lesefortschritt, Problemen etc. Somit profitieren alle von dieser schönen Einrichtung, für die wir uns bei den Lese-Omas, -muttis und der -schwester bedanken wollen!